Es gibt verschiedene Arten von Gelenkschmerzen; die häufigsten Phänomene stehen im Zusammenhang mit Abnutzungserscheinungen oder wiederholter Reibung.
Haben Sie schon einmal über natürliche Behandlungen zur Linderung Ihrer Gelenkschmerzen nachgedacht, bevor Sie zu Medikamenten greifen? Von Nahrungsergänzungsmitteln für Gelenke über Osteopathie bis hin zu Großmutters Hausmitteln - einige natürliche Behandlungen können die Beweglichkeit wiederherstellen, um schmerzende Gelenke zu bekämpfen und Gelenkschmerzen vorzubeugen: Joint Pain Home Relief.
Arten von Gelenkschmerzen
Auch wenn wir alle eine Vorstellung davon haben, was ein Gelenk ist, lohnt es sich, die Definition in Erinnerung zu rufen: eine unterbrochene Verbindung zwischen zwei Knochen, die die Bewegung der beiden knöchernen Strukturen ermöglicht. Unser Körper ist mit 350 bis 400 Gelenken ausgestattet, so dass Gelenkschmerzen eine Vielzahl von Bereichen betreffen können, am häufigsten sind jedoch die oberen und unteren Gliedmaßen sowie die Wirbelsäule und das Becken betroffen.
Gelenkschmerzen können verschiedene Ursachen haben:
- Trauma: Schmerzen nach einem Trauma, einer Fraktur oder einem Sturz
- Arthrose: Schmerzen mechanischen Ursprungs, die mit der Abnutzung und dem auf den Gelenkknorpel ausgeübten Druck zusammenhängen, der sich daraufhin verdickt. Die Arthrose verursacht daher in der Regel eine Morgensteifigkeit, die im Laufe des Tages, wenn das betreffende Gelenk benutzt wird, allmählich abnimmt. Die häufigsten Lokalisationen der Arthrose: Knie, Hand, Hüfte, Wirbelsäule (Hals-, Rücken- und Lendenwirbel).
- Arthritis: Schmerzen entzündlichen Ursprungs, die mit einer Entzündungsreaktion in der Gelenkkapsel verbunden sind und Schmerzen verursachen, die vor allem in der Nacht auftreten. Der Mechanismus dieser Pathologien ist noch nicht ausreichend geklärt. Die häufigsten Arten von Arthritis: Spondylitis ankylosans (Erwachsene oder ältere Menschen), rheumatoide Arthritis (Erwachsene oder ältere Menschen), juvenile Arthritis (Kinder).
Lebensmittel zur Linderung von Gelenkschmerzen
Seit jeher ist bekannt, dass die Ernährung einen Einfluss auf die Verbesserung oder Verschlimmerung einer bestimmten Krankheit hat. Eine Anpassung der Ernährung könnte daher eine gute Möglichkeit sein, die Auswirkungen einer Gelenkerkrankung zu verhindern oder zu verringern. Bestimmte Lebensmittel sollten bevorzugt und andere vermieden werden.
Zu vermeidende Lebensmittel bei Gelenkschmerzen
- Säurebildende Lebensmittel: Diese Lebensmittel säuern den Stoffwechsel an und fördern und erhalten somit Entzündungen. Sie sollten daher vermieden oder zumindest in der Ernährung stark reduziert werden (Weißbrot, also lieber Vollkornbrot, rotes Fleisch, Wurstwaren, Linsen, Soja, Kaffee, Zucker und andere Nebenerzeugnisse usw.)
- Kochen bei hohen Temperaturen: fördert die Entwicklung von Entzündungszytokinen.
- Verarbeitete Lebensmittel (hoher Gehalt an Zucker und gesättigten Fettsäuren): fördert Entzündungen (Süßigkeiten, Softdrinks, frittierte Lebensmittel usw.)
- Alkohol: hoher Anteil an entzündungsfördernden Wirkungen, manchmal schon nach einem einzigen Glas.
Lebensmittel, die bei Gelenkschmerzen zu bevorzugen sind
- Gemüse (Obst und Gemüse): 70% des Tellers trägt dazu bei, die in tierischen Proteinen enthaltene Säure zu neutralisieren (Brokkoli, Kohl, Kürbis, Tomaten, Knoblauch, Heidelbeeren, Brombeeren, Pfirsiche, Äpfel usw.)
- Flüssigkeitszufuhr: Unsere Gelenke bestehen im Wesentlichen aus Wasser. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (1,5/2 Liter Wasser) trägt zur Schmierung der Gelenke bei.
- Ausgleich der Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren gegenüber Omega-6-Fettsäuren: Unsere Fettsäurezufuhr besteht im Wesentlichen aus Lebensmitteln, die reich an Omega-6-Fettsäuren sind (Erdnussöl, Sonnenblumenöl usw.), während Omega-3-Fettsäuren für den Aufbau der Zellmembranen verantwortlich sind und zur Bekämpfung von Entzündungen beitragen (fetter Fisch, Leinsamenöl usw.)
- Bevorzugen Sie Vollkorngetreide: hoher Ballaststoffgehalt (Vollkornbrot, Vollkornnudeln, usw.)
Nahrungsergänzungsmittel für die Gelenke
Nahrungsergänzungsmittel können eine wirksame natürliche Behandlung von Gelenkschmerzen sein. Die Website Nutri&Co bietet eine große Auswahl an Nahrungsergänzungsmitteln mit unterschiedlichen Zusammensetzungen und Verwendungszwecken.
Kurkuma ist gut für Ihre Gelenke
Kurkuma ist in der indischen Medizin seit langem bekannt und wird unter anderem wegen seiner antioxidativen und gelenkschonenden Eigenschaften verwendet. Tatsächlich ist es das in Kurkuma enthaltene Curcumin, das interessante therapeutische Eigenschaften besitzt. Die Nahrungsergänzungsmittel mit Kurkuma von Nutri&Co sind so dosiert, dass sie eine hohe Bioverfügbarkeit aufweisen (die Fähigkeit des Körpers, einen Wirkstoff so aufzunehmen, dass die größte Menge die Zielzellen erreicht). Die Eigenschaften und die Bioverfügbarkeit von Kurkuma machen es zu einem Verbündeten bei Gelenkproblemen, da es die Schmerzen lindert und die Beweglichkeit erhöht.
Kollagen zur Unterstützung der Gelenke
Kollagen ist einer der häufigsten Gewebebestandteile im Körper und für die Flexibilität der Haut und der Gelenke verantwortlich.
Eine Kollagenbehandlung unterstützt die Gelenke, da der Knorpel der Gelenke im Wesentlichen aus Kollagen besteht. Mit der Zeit und dem Verschleiß nimmt der Kollagenvorrat des Körpers jedoch jedes Jahr mehr und mehr ab. Die Behandlung mit Meereskollagen in Verbindung mit Vitamin C verbessert die Elastizität, den Tonus und die Textur der Haut und der Gelenke.
Es gibt eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen über diesen Körperbestandteil. So wurde seine Bioverfügbarkeit untersucht und es wurde festgestellt, dass kleine Peptide am wirksamsten sind. Nutri&Co hat daher eine Formel entwickelt, die die Bioverfügbarkeitsnormen erfüllt und dabei einen fruchtigen Geschmack beibehält.
Chondroitin zum Schutz Ihrer Gelenke
Chondroitin ist ein körpereigener Nährstoff, der zusammen mit Glucosamin für den Aufbau von Knorpel und Bindegewebe notwendig ist. Eine Chondroitin-Behandlung stärkt den Knorpel und die Gelenkkapsel zum Schutz unserer Gelenke.
Harpagophytum zur Begrenzung der Entzündung
Harpagophytum ist eine Pflanze, die auch als "Teufelskralle" bekannt ist und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Diese Eigenschaften machen sie zu einem natürlichen Mittel der Wahl bei der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen, arthritischen Erkrankungen oder Arthrose, also entzündlichen Erkrankungen. Die Einnahme von Nutri&co-Nahrungsergänzungsmitteln trägt dazu bei, das Entzündungsphänomen, das die Gelenkschmerzen verursacht, zu begrenzen.
Natürliche Tipps zur Behandlung von Gelenkschmerzen
Grüne/rote Tonerde zur Linderung von Gelenkschmerzen
Die Anwendung von Tonerde als Umschlag kann ein gutes natürliches Heilmittel für viele Arten von Schmerzen sein.
Grüne Tonerde hat entzündungshemmende und remineralisierende Eigenschaften, und wenn sie auf die Gelenke aufgetragen wird, lindert sie in erster Linie Schmerzen. Kieselerde kann Knochen und Sehnen reparieren und so die Gelenke stärken und im Falle eines Traumas heilen.
Rote Tonerde hat eine durchblutungsfördernde und lindernde Wirkung, und wenn sie auf ein schmerzendes Gelenk aufgetragen wird, entwässert sie den Bereich und lindert das Schmerzempfinden.
Ein Bad mit Backpulver
Backpulver ist für seine entspannenden Eigenschaften bekannt; in einem Bad lindert es Muskelschmerzen. Wenn wir nämlich unter Gelenkschmerzen leiden, ziehen sich die umliegenden Muskeln zusammen, um den Bereich zu schützen. Geben Sie 4 bis 5 Esslöffel Natron in heißes Wasser oder direkt in die Badewanne und baden Sie 15-30 Minuten, um den Körper von rheumatischen Verspannungen zu befreien.
Kräutertees, die gut für die Gelenke sind
Verschiedene Kräutertees können eine wohltuende Wirkung auf schmerzende Gelenke haben:
- Ingweraufguss: Ingwer ist ein starker Entzündungshemmer und ein natürliches Schmerzmittel.
- Leinsamen-Tee: Leinsamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die eine positive Wirkung auf die Gelenke haben.
- Brennnessel-Aufguss: Die Brennnessel wirkt direkt schmerzlindernd, aber ihre harntreibenden Eigenschaften ermöglichen auch die Entwässerung der Gelenkentzündung.
Kalt/heiß
Um die Muskeln zu entspannen, können Sie auch Wärme mit einer Wärmflasche oder mit einer Dusche oder einem Bad anwenden, da dies zur Entspannung beiträgt. Bei entzündlichen Schmerzen ist es jedoch ratsam, Kälte auf den Bereich anzuwenden, um die Auswirkungen der Reaktion zu begrenzen.
Osteopathie zur Linderung von Gelenkschmerzen
Die Osteopathie ist eine manuelle Medizin, die auf dem Einsatz präziser Techniken zur Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Schmerzen beruht. Zu diesem Zweck behandelt der Therapeut den Patienten entsprechend seinem sozialen, persönlichen und beruflichen Umfeld.
Gelenkschmerzen können die Ursache für erhebliche Muskelkontraktionen und eine Einschränkung der Beweglichkeit sein. Diese mangelnde Beweglichkeit kann daher über muskuläre und gewebliche Verbindungen die Ursache für Schmerzen sein, die vom ursprünglichen Spannungspunkt entfernt sind.
Die Osteopathie basiert auf einer globalen Sichtweise, d.h. bei Gelenkschmerzen wird der Therapeut sicherstellen, dass die Mechanik von Strukturen wie der unteren und oberen Gliedmaßen, der Wirbelsäule und des Beckens richtig funktioniert. Er wird aber auch die Folgen dieser Schmerzen untersuchen, nämlich die Muskelkontraktionen in der belasteten Zone. Er wird sich auch vergewissern, dass der Flüssigkeitsaustausch im Körper gut funktioniert, damit die Entzündung abfließen kann und sich nicht selbst aufrechterhält.
Ihr Osteopath kann Ihnen Übungen und Dehnungsübungen empfehlen, damit die Behandlung lange anhält und sich Ihr Wohlbefinden verbessert.