Wann spricht man von Erektiler Dysfunktion?

Die erektile Dysfunktion oder Impotenz des Mannes, die lange Zeit als eine schändliche Krankheit galt, über die man nur schwer mit seinem Arzt sprechen konnte, ist seit der Vermarktung spezifischer Behandlungen leichter zu besprechen. Diese Medikamente, deren Wirksamkeit das Leben von Zehntausenden von Menschen verändert hat, sind jedoch mit Vorsicht zu genießen.

Viele Männer jeden Alters haben manchmal "Aussetzer" aufgrund von Müdigkeit, Stress, verschiedenen Sorgen oder Problemen mit ihrer Partnerin. Bei diesen gelegentlichen "Blackouts" handelt es sich nicht um eine erektile Dysfunktion im engeren Sinne des Wortes. Damit es sich bei der erektilen Dysfunktion um ein echtes Problem handelt, müssen die Erektionen beim Geschlechtsverkehr systematisch instabil sein (oder ausbleiben) und die Probleme müssen länger als drei Monate andauern.

Was sind die Symptome der erektilen Dysfunktion?

Erektile Dysfunktion, meist auch Impotenz genannt, ist eine anhaltende oder wiederkehrende Unfähigkeit, eine Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten, die den Geschlechtsverkehr ermöglicht. Erektile Dysfunktion kann zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Sie kann in jedem Alter auftreten, nimmt aber mit zunehmendem Alter zu. Die wichtigsten Risikofaktoren sind Alter, Diabetes, Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel und Depressionen.

Was sind die Ursachen für erektile Dysfunktion?

Erektile Dysfunktion kann verschiedene Ursachen haben.

  • Psychologische Ursachen: Depressionen, Beziehungsprobleme oder ein schlechtes Selbstbild können ebenso wie die Angst vor einer verminderten sexuellen Leistungsfähigkeit ausreichen, um Erektionsstörungen zu verursachen. Ein Gespräch mit Ihrem Partner, Ihrem Arzt, einem Psychotherapeuten oder einem Sexualmediziner kann helfen, die Situation zu entschärfen.
    Manchmal befürchten Männer, die einen Herzinfarkt erlitten haben, dass sexuelle Erregung einen weiteren Infarkt auslösen könnte. Diese Angst kann sich als Impotenz äußern. Wenn Sie ein Maß an körperlicher Aktivität beibehalten, das mit Ihrer Herzerkrankung vereinbar ist, stellt sexuelle Aktivität kein zusätzliches Risiko dar. Wenn Sie beim Sex Schmerzen in der Brust verspüren, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
  • Prostata-Operation: Einige Patienten, die sich einer Prostataoperation (Prostatektomie) unterzogen haben, können Erektionsprobleme haben. Die Chirurgie hat sich verbessert, und diese Fälle sind weniger häufig geworden.
  • Eine andere Krankheit: Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder Arteriosklerose gehen manchmal mit einer erektilen Dysfunktion einher. Diabetes ist die häufigste Ursache für Impotenz bei Männern über 50. Hormonelle Störungen (z. B. ein Abfall des Testosteronspiegels) sind manchmal ebenso beteiligt wie Probleme mit den Blutgefäßen.
  • Rauchen und Alkohol: Rauchen vermindert die sexuelle Leistungsfähigkeit und kann ebenso wie Alkoholmissbrauch die erektile Dysfunktion verschlimmern.
  • Medikamente: Eine Vielzahl von Medikamenten kann die Fähigkeit, eine Erektion oder einen Orgasmus zu erreichen, beeinträchtigen. Am häufigsten sind Medikamente gegen Bluthochdruck, Cholesterin oder Herzprobleme, gegen Depressionen, Angstzustände oder die Parkinson-Krankheit, gegen Prostatabeschwerden, aber auch bestimmte Diuretika betroffen. Brechen Sie Ihre Behandlungen niemals aus eigenem Antrieb ab, in der Hoffnung, wieder zu Kräften zu kommen! Wenn einige Tage oder Wochen nach Beginn einer neuen Behandlung Erektionsstörungen auftreten, fragen Sie Ihren Arzt um Rat. Er kann möglicherweise die Dosierung ändern, Ihnen ein anderes Medikament verschreiben, Ihnen Ratschläge zur Verbesserung der Lebensweise geben oder manchmal ein Mittel gegen Erektionsstörungen verschreiben, um die Nebenwirkung zu kompensieren.
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Wie lautet die Diagnose der erektilen Dysfunktion?

Es ist ratsam, einen Arzt aufzusuchen, wenn die erektile Dysfunktion länger als 3 Monate andauert oder körperliche und/oder psychische Leiden verursacht.

Während des Beratungsgesprächs wird der Patient nach den Merkmalen der erektilen Dysfunktion befragt: plötzliches oder progressives Auftreten, ständige oder intermittierende Erektionsstörungen, Situationen, die die Störung begünstigen, usw.

Auf der Suche nach einer Pathologie oder einer zugrunde liegenden Ursache werden systematisch mehrere medizinische Untersuchungen durchgeführt:

  • Eine Untersuchung der Genitalien einschließlich einer rektalen Untersuchung zur Überprüfung der Prostata;
  • Eine kardiovaskuläre Untersuchung, um nach möglichem Bluthochdruck oder einer Herzerkrankung zu suchen, die die Störung erklären könnte;
  • Eine neurologische Untersuchung zum Ausschluss bestimmter Krankheiten wie z. B. der Parkinson-Krankheit;
  • Ein Bluttest zur Feststellung von Diabetes, Nierenproblemen oder hohem Cholesterinspiegel;
  • Eine psychologische oder sexologische Beratung, radiologische Untersuchungen usw.

Welche Behandlung?

Wenn die erektile Dysfunktion trotz der Durchführung von Maßnahmen für eine gesunde Lebensweise und der Behandlung einer möglichen zugrunde liegenden Pathologie fortbesteht, kann eine medikamentöse Behandlung verschrieben werden: Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil usw. Diese Medikamente erhöhen die Erektionsfähigkeit des Penis und der Blutgefäße.

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Diese Medikamente erhöhen den Blutfluss zum Penis während der sexuellen Stimulation. Die Erektion wird leichter erreicht und hält länger an. Um wirksam zu sein, muss die Behandlung mindestens 30 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Es ist ratsam, nicht mehr als eine Dosis pro Tag einzunehmen und es nicht zu regelmäßig zu verwenden.

Es gibt andere Behandlungsmöglichkeiten:

  • Die Vakuumpumpe: Der Penis wird in den Schlauch eingeführt, der mit der Pumpe verbunden ist, die einen Sog erzeugt, der einen Blutfluss im Penis bewirkt. Die Erektion wird durch das Einsetzen eines Verengungsrings an der Peniswurzel aufrechterhalten, um das Zurückfließen des Blutes zu verhindern. Das Gerät sollte nicht länger als 30 Minuten in Betrieb sein;
  • Eroxel: Eroxel ist ein sicheres und legales Produkt, das rezeptfrei erhältlich ist und dessen Inhaltsstoffe ausgiebig getestet werden. Es gibt viele positive Bewertungen von Benutzern, die bezeugen, dass dieses Produkt ihnen geholfen hat, sich mit der Größe ihres erigierten Penis wohler zu fühlen. Eroxel Original
  • Die Penisprothese: Die Penisprothese oder das Penisimplantat ist eine endgültige Behandlung, die angeboten wird, wenn andere Behandlungen unwirksam oder kontraindiziert sind. Das Implantat wird unter Vollnarkose oder lokaler Anästhesie in den Schwellkörper des Penis eingesetzt. Das Gerät ist für das Auge unsichtbar. Es gibt halbstarre Implantate, die vom Patienten manuell angehoben oder abgesenkt werden. Es gibt auch aufblasbare Implantate, die mit Hilfe einer Pumpe in den Schleimbeutel eingesetzt werden.
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